DAX Tageschart Ichimoku-Analyse – und weitere spannende Märkte

Ichimoku Kanji
Ichimoku Analyse DAX Tageschart 28.11.2016

 

Kommentar
Ein Eröffnungsgap mit einem Plus von 11 Punkten, ein Doji einem Plus von 10 Punkten, oder Plus 0,1%.
Noch ein Doji – der Unterschied zwischen Open und Close liegt bei  -0,9 Punkten! Mit dem Tagestief = 10.649 Punkten wurden die 24% = 10.654 Punkte getestet.
Der S&P 500 und der DJIA haben beide neue Allzeithochs gemacht – und der DAX verläuft weiterhin seitwärts. Fällt der DAX unter die 10.600 Punkten, so liegen die nächsten Kursziele bei den 38% = 10.562 Punkten, den 50% = 10.488 Punktn und den 62% = 10.414 Punkten. Dazwischen notiert die Wolke und könnte bremsen. Geht es hingegenüber die 10.800 Punkten, dann liegt der nächste Widerstand bei den runden 11.000 Punkten und dann beim letzten SwingHigh bei 11.430 Punkte, dem Hoch vom 30.11.2015.


Auch im Wochenchart wurde ein Doji ausgebildet. Auch in dieser Zeitebene ist der Widerstand bei 10.800 Punkten deutlich zu erkennen. Die Unterstützungszone liegt bei 10.250 – 10.211 Punkten, gebildet von der Oberkante der Wolke und den 38%. Die Ichimoku-Signale im Wochenchart stehen bei 5:0 für Long.

Die Ichimoku-Signale im Tageschart:  3 x Long, 1 x Short, 1 x Neutral

  1. Kurs über Wolke
  2. Kurs über Kijun
  3. Chikou in seiner Kerze und über der Wolke
  4. Tenkan über Kijun
  5. Dead Cross: Senkou 1 unter Senkou 2
Unterstützungen 10.595 (Tief 21.11.) 10.562 (38%) 10.544 (Oberkante Wolke) 10.501 (Kijun)
Widerstände 10.802 (Hoch 14.11.) 10.827 (Jahreshoch) 11.430 (Hoch 30.11.)  

Strategie
Keine Änderung: Der DAX bleibt gefangen zwischen 10.800 und 10.600 Punkten. Da muss er raus!  ABSICHERN!!!

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S&P 500: Dieser macht neue ATH’s in Serie und im Tageschart ist eine Projektion eingezeichnet mit Kurszielen im „uncharted territory“. Aufgrund der Divergenzen mit dem MACDH könnte eine Korrektur ausgebildet werden, bevor die 100% = 2.285 Punkte erreicht werden. Andererseits ist der Aufwärtstrend intakt.


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DJIA: Auch der Dow Jones macht neue ATH’s in Serie. Die 100% Projektion (im Tageschart) liegt bei 19.488 Punkten. Und auch hier gilt: der Aufwärtstrend ist intakt, aber aufgrund der Divergenzen mit dem MACDH könnte eine Korrektur ausgebildet werden.


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EURUSD: Der EURUSD ist im Monatschart abgebildet. Da der aktuelle Monat November noch nicht rum ist, sollte die letzte Kerze nicht beachtet werden. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Euro in den nächsten drei Tagen in Richtung 1,15 steigt, ist eher klein. Deutlich zu sehen ist, dass EURUSD seit ca. zwei Jahren zwischen den roten 100% und 127% mäandert. Viele reden von der Parität, und sollte der EURUSD unter die 127% = 1,0422 fallen, dann ist es auch nicht mehr weit bis zur Parität. Es ist auf jeden Fall mit einem „Überschießen“ zu rechnen, das kann durchaus einige 100 Pips betragen. Die 162% liegen bei 0,9138. Und wir erinnern uns: das Tief vom 26.10.2000 lag bei 0,8225. Für die etwas Jüngeren unter uns: der Euro wurde 1999 als Buchgeld eingeführt und dann 2002 als Zahlungsmittel.


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Gold: Auch Gold steht derzeit an einer wichtigen Unterstützungszone: das Cluster wird gebildet aus den roten 62% (das Retracement ist bezogen auf die letzte Aufwärtsbewegung) und den grünen 127%. Fällt der Bereich zwischen 1.172 – 1.167$, dann liegt die nächste Unterstützung beim Cluster rote 79% und grüne 162% bei ca. 1.120 $. Fällt auch dieser Bereich, ist mit einem Test des Tiefs vom Dezember 2015 bei 1.046$ zu rechnen. Der kurzfristige Abwärtstrend ist intakt.


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Brent: Brent hat sich an ca. 50$ festgefressen. Im Wochenchart ist ersichtlich, dass die Seitwärtsbewegung insgesamt leicht ansteigt. Es werden höhere Hochs und höhere Tiefs ausgebildet. Sollte das letzte Hoch vom Oktober bei 53,77$ fallen, dann liegt das nächste Kursziel bei den roten 38% = 61,40$. 

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Die Analyse dient nur zu Ausbildungszwecken und nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

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